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Über Nacht bessere Fotos machen? Klingt erstmal ziemlich unglaubwürdig. Dieser Artikel beruht wieder auf meiner eigenen Erfahrung.
Enthusiastisch habe ich vor einigen Jahren angefangen zu fotografieren. Jede Blume, jeder Sonnenuntergang und jede Landschaft war vor mir unsicher. Geachtet habe ich vor allem auf die Technik meiner neuen Spiegelreflexkamera. Was schon Mal die falsche Herangehensweise war. Näheres dazu gibt es im Blog-Artikel „Wie wichtig ist die Technik für Fotografie-Anfänger?„.
Nachdem ich dann mehr auf die Motivauswahl und auf den Bildaufbau geachtet habe, wurden die Fotos schon mal besser. Allerdings war ich noch immer nicht richtig zufrieden.
Mein „Arbeitsablauf“ war folgender: Motiv aussuchen, Bildaufbau gestalten, abdrücken, Fotos auf den Computer laden, Nachbearbeitung in Lightroom und/oder Photoshop und dann nichts wie ab auf Facebook, 500px, Flickr und andere Foto-Plattformen.
Erstmal ist daran nichts verwerflich, doch irgendwie stand im Vordergrund, dass ich so viele wie nur möglich gute Fotos machen und diese sofort zeigen wollte. Sehr oft ist es mir dann passiert, dass ich die Fotos am Tag darauf nochmals angeschaut habe und mit vielen sehr unzufrieden war.
Das Foto selbst war es eigentlich kaum wert gezeigt zu werden oder die Bildbearbeitung war nicht sauber. Allerdings waren die Fotos schon öffentlich. Nochmals in einer anderen Bearbeitung veröffentlichen wäre ziemlich dämlich. Ein Foto ganz zurückziehen funktioniert auch nicht wirklich.
Deshalb schlafe ich heute vor der Veröffentlichung mindestens eine Nacht darüber. Ich sortiere die Fotos zwar noch am gleichen Tag aus und fange mir der Nachbearbeitung an, aber veröffentliche sie noch nicht.
Sehr oft habe ich mich am nächsten Tag erwischt, dass ich mir dachte „Mann, das Foto kannst du so doch nicht veröffentlichen“. So veröffentliche ich teilweise am Tag zuvor noch „für gut befundene“ Fotos gar nicht oder überarbeite die Postproduktion nochmals. Wenn diese Bearbeitung umfangreicher und grundlegend war, schlafe ich wieder eine Nacht darüber usw.
Die Qualität meiner Fotos hat aus meiner Sicht dadurch deutlich zugenommen. Qualität vor Quantität. Ebenso ist mein Gefühl mit den veröffentlichen Fotos besser geworden, kein schlechtes Gewissen oder Ausreden („Das hätte ich besser machen können / Eigentlich mache ich bessere Fotos und habe mehr drauf“) mehr.
Hast du vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht? Wodurch hast du bessere Fotos gemacht?
Das Problem kenne ich nur zu gut!
Mittlerweile lasse ich manchmal sogar zwischen der ersten und zweiten Auswahl der Bilder (nicht der Bearbeitung) sogar noch einen Tag pause.
Sehr hilfreicher Beitrag für Anfänger!
Nun ja, ich habe es meistens so, das ich die Fotos in der Kamera lasse, Manchesmal bis zu vier Wochen. Ist nicht geplant, irgendwie mach ich das aus eine Art Instinkt heraus. Meißt lösche ich dann 98 % aller Fotos. Mit den restlichen 2 % Spiel ich hier ein bishen rum. Und wenn mir danach ist, beglücke ich andere damit 😉
ja keine ahnung. in dem blog hab ich mich schon irgendwie wiedergefunden.
aber mir geht es mittlerweile nicht mehr darum, so schnell wie möglich viele bilder zu veröffentlichen. ich versuche erst mal gute bilder zu machen. seit ich das equipment verbessert hab, hab ich ja auch weniger ausschuss. aber dennoch. ich poste nicht mehr immer alle bilder. auch keine 70% oder so. nur noch die, die es m.E. wert sind.
leider aber noch immer ein freund der schnelleren Entscheidung, was sich teils negativ auswirkt. nur das wissen die anderen nicht. hehe. weil denen gefällt meist fast alles.
somit kann ich immer gut schlafen 😉
Sehe ich ganz genau so. Wenn man die Fotografie als Hobby betreibt dann fotografiert man doch primär für sich selbst und nicht für andere.
Also können die anderen ruhig mal eine Nacht warten bis die neuen Bilder präsentiert werden.