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Aktualisiert am 10.12.24
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Vor einer Woche hatte ich euch dazu aufgerufen mir eure entwickelte Version einer von mir bereitsgestellten RAW-Datei zuzuschicken.

28 (!) Leute sind dem Aufruf nachgekommen und haben mir ihre Version geschickt. Vielen Dank dafür!

Herausgekommen ist eine unglaubliche Vielfalt an verschiedenen Entwicklungen von ein und demselben Foto.

Mein vorgegebenes (unentwickeltes) RAW war folgendes:

the_power_of_raw

Plugins für Adobe Apps von Pixelsucht

Seit 2013 hat sich Pixelsucht auf die Entwicklung von Plugins spezialisiert. Heute nutzen diese mehr als 250.000 Menschen auf der ganzen Welt, um ihren Workflow in Adobe-Apps zu beschleunigen.

Jetzt folgen eure Versionen. In der Reihenfolge der eingegangen Mails.

Foto für Raw

Verwendet: Verlaufsfilter, Brush, Highlights runter, aufgehellt und Vignette verringert.Stefan Mahlknecht

Grand Canyon-5

Ich versuche die Bilder immer so neutral wie möglich zu halten, jedoch habe ich versucht ein wenig Tiefe ins Bild zu bekommen durch einige Aufhellungen und Abdunklungen!Renè Holzknecht

Edited--105

Ich fand die Regenwolken so interessant, dass ich die gewitterige Stimmung etwas mit den lila Farben hervorheben wollten. Ich habe die Dynamik etwas runter und die Sättigung hochgeregelt. Dann die Lichter etwas verdunkelt und lila verfärbt. Des weiteren gab es noch 2 Verlaufsfilter. Einen von unten nach oben um den Boden zu entsättigen und einen von oben nach unten um den Wolken noch mehr Kontur und Farbe zu verleihen. Entwickelt wurde alles in Lightroom 4. Sören Schaper

Grand Canyon

Ich habe den Raw Konverter von PS CS6 verwendet und nur diesen. Was habe ich gemacht: Wie üblich aufgehellt, Kontrast angehoben, Farbtemperatur optimiert, gerade ausgerichtet, Verläufe mit verschiedenen Farbtemperaturen, leicht geschärft und einige Stellen aufgehellt. Martin Stampfl

Grand Canyon

Entwicklungstool: Lightroom Alexandra Unterholzner

powerofraw

Ziemlich aufgehellt, Lichter fast ganz runter um die Wolken zurückzuholen, Klarheit voll rauf, Violett und Magenta runter und mit dem Korrekturpinsel den Boden im Vordergrund wärmer gemacht (mit der Farbtemperatur).Armin Aschbacher

Grand Canyonwsh

Eine grundsätzliche RAW-Entwicklung in Camera-RAW.
Neben spezifischen Einstellungen, Lichter dunkler, dunkles heller, habe ich natürlich nach einem passenden Weißabgleich gesucht.
Ein paar wenige Farbeinstellungen in denen ich leicht rot/orange/gelb Töne hervorgehoben habe.
In Photoshop habe ich eigentlich nur noch zwei Sensorflecken beseitigt und ganz leicht eine Schärfung gemacht.Florian Galsterer

Grand Canyon

– Entwickelt in Lightroom 5

– Gedreht und Zugeschnitten

– Belichtung, Gradationskurve verändert

– Klarheit Kontrast erhöht

– Verlaufsfilter Himmel: Klarheit Kontrast erhöht

– Verlaufsfilter Boden: Sättigung verringert

– Korrekturpinsel: Mitte des Baumes Belichtung verringert

– Vignette hinzugefügt

– Rauschen Farbe Luminanz korrigiert

– Chromatische Aberation entfernt

– Schärfe erhöht

Fritz Wielander

Grand Canyon

Grundlegend mit Radialfilter und Verlauffilter gearbeitet, Farbton, Sättigung, Klarheit und Schärfe nachjustiert. Zeit ca. 5 Minuten. Heinz

Grand Canyon Bearbeiter Ulrich Kofler

exif

(In Eile) bearbeitet mit Adobe Photoshop Elements 12.Ulrich Kofler

Grand Canyon

Meine Raw-Entwicklung fand mit Lightroom 5 statt. Ich habe versucht, durch Teiltonung mit Orange im Licht und blau in den Schatten eine gegensätzliche Lichtstimmung zu schaffen. Gleichzeitig hab ich durch verschieben des Weißpunkts und Ausgleich durch die Gradationskurven versucht, kräftigere Farben im allgemeinen zu bekommen, ohne groß an den Sättigungen drehen zu müssen. Mit linearen und radialen Verläufen habe ich versucht den Blick vom Plateau in die Ferne zu lenken. Das Bild soll von Gegensätzen leben. Licht und Schatten, hell und dunkel, Orange vs. Blau.Armin Walter

2014-S-Klafschinski-

Hergestellt mit Lightroom. Es wurden viele Einstellregler verwendet: Tonwertregler, Präsenz, Farbe/Sättigung und Luminanz, Details und Objektivkorrekturen. Des weiteren Radial- und Verlaufsfilter. Habe es wirklich schnell durchgezogen – war in ein paar Minuen fertig!Siegfried Klafschinski

ArminObi - pixelsucht.net-1

ArminObi - pixelsucht.net-2


Ich benutzte Lightroom 5. Zuerst habe ich das Bild leicht zugeschnitten und es mit dem Wasserwaage-Werkzeug leicht gerade ausgerichtet (0,28°).Den Weißabgleich habe ich auf Tageslicht eingestellt.Die Belichtung wurde auf +2 aufgehellt. (sind das 2 „Blenden“ -Stufen? Oder wie sagt man dazu?).Die Lichter wurden abgedunkelt, damit die Zeichnung in den Wolken besser herauskommt.Die Tiefen wurden aufgehellt und der Schwarz- und Weiß-Punkt etwas auseinander gezogen.Die Klarheit habe ich auf +30 erhöht.Die Farben wurden mit der Dynamik auf +69 verstärkt, ich habe aber dann gleichzeitig den Kontrast mit -15 verringert um nicht zuviel Kontrast zu bekommen.Mit der Gradationskurve wurde eine klassische S-Kurve gefahren. Helle Mitteltöne aufgehellt und Dunkle Mitteltöne abgedunkelt.Mit „HSL“ wurden gezielt die Sättigung und Luminanz der Grünen Farbtöne im Busch verstärkt. Hingegen die Sättigung vom vorderen Sandgestein wurde abgesenkt. Mit dem Schärferegler wurde dann noch mal kurz nachgeschärft, aber nicht ohne vorher das Bild zu „maskieren“.In den Profilkorrekturen wurde noch die Chromatische Aberration entfernt die sich durch die Bearbeitung entwickelt hat.Um in den Wolken noch mehr Zeichnung und Dramatik entstehen zu lassen, habe ich den Bereich (nur Himmel) mit dem Korrekturpinsel markiert und gezielt noch mal  die Lichter und die Belichtung abgesenkt, im Gegenzug  aber die Klarheit etwas erhöht.
P.S.: Ich hatte in deiner Beschreibung völlig übersehen daß Dein Eyecatcher die Gewitterzelle war. Deswegen habe ich gleich ein zweites Bild entwickelt mit besonderem Augenmerk auf das Gewitter. Die Vorgehensweise war eine ähnliche nur mit der Änderung das Bild etwas dunkler zu machen. Weißabgleich Tageslicht; Belichtung um 0,70 Blendenstufe abgedunkelt; Lichter UND Tiefen abgedunkelt; Schwarz UND Weißtöne etwas angehoben; Dynamik stark angehoben, dafür Kontrast abgesenkt; Luminanz und Sättigung der Gelbtöne im Gewitter verstärkt; die Sättigung des Sandgesteins im Vordergrund leicht minimiert(Anwendung des Korrekturpinsels); etwas nachgeschärft.
Armin Oberkofler


Grand-Canyon-K01
Bearbeitet mit Camera-RAW. An allen Reglern gespielt die man verwenden kann. Kontrast, Klarheit, Dynamik erhöht, Gradationskurve minimal verändert. Am Ende die Lilatöne noch entfernt.JOBO


Pano2 (1 von 1)-2
Snapshot LR 5 Korrekturpinsel
Snapshot-LR-5-Grundeinstellung
Zu meiner Version, ich habe gemerkt, wenn man nicht selber vor Ort war, und sich an einem fremden Foto versucht, ist es für mich wirklich schwierig, zu beurteilen, was noch real ist. Zu „meinem“ Bild, was habe ich gemacht. Die komplette  Entwicklung erfolgte in Lightroom5, zunächst meine Entwicklung des gesamten Bildes, danach 19 unterschiedliche Bereiche mit dem Korrekturpinsel bearbeitet. Das war´s eigentlich schon.Uli


grand canyon
Bonsai Mike


Grand Canyon
Verwendet habe ich Lightroom 5.6Carsten Müller


Grand Canyon_MR3000px
Bearbeitet mit Lightroom. Normalerweise würde ich jetzt noch ein paar Anpassungen in Photoshop machen, um noch etwas mehr Kontrast hineinzubringen, aber das war ja nicht Ziel der Übung.Martin Ruepp


Grand Canyon-2
Ich habe mit Lightroom zunächst das Bild stark beschnitten. Danach habe ich das Preset ‚Pale Landscape‘ aus der Herbstpreset-Sammlung für Lightroom von nachbelichtet.de (genauer Link: http://bit.ly/1qktfYR) angewand. Dieses Preset bewirkt hauptsächlich eine  Entsättigung aller Farbkanäle mit Ausnahme der Orange- und Gelbtöne. Danach habe ich noch die Klarheit auf +95 angehoben und die Dynamik von den durch das Preset eingestellten -55 auf +11 hochgeschraubt. Das war es auch schon an Bearbeitung.Tobi Scheithauer


Grand Canyon Version Jens Kroen
Ich habe zur Bearbeitung Lightroom 5 verwendet – zunächst habe ich in den Grundeinstellungen die Belichtung etwas angehoben, sowie die Tiefen rauf und die Lichter runter und die Dynamik erhöht. Ausserdem mit lokalen Anpassungen (Radialfilter und Verlaufsfilter) den Himmel etwas abgedunkelt und dramatisiert und den Vordergrund etwas wärmer gestaltet. Ausserdem hab ich den Lichtern und den Tiefen noch eine Teiltonung verpasst und im Menü HSL die Farben einzeln in Sättigung und Luminanz etwas verändert. Zum Schluss noch eine Vignette hinzugefügt.Jens Krön


Grand Canyon - Martin

Ich hab mich als Erstes darauf konzentriert die dunklen Bereiche wieder aufzuhellen. Danach habe ich mit der Hilfe von einem Verlaufsfilter den Himmel ein wenig abgedunkelt, der durch die Aufhellung des Vordergrundes natürlich auch aufgehellt wurde. Mit dem Pinselwerkzeug hab ich den Baum etwas aufgehellt und kleine schwarze Bereiche in den Wolken abgedunkelt um mehr Düsterheit und Tiefe zu bekommen. Zum Abschluss habe ich noch etwas Rauschen reduziert, eine Entfernung der chromatische Aberration und eine gerade Ausrichtung des Bildes durchgeführt.Martin Peintner


Grand Canyon,Version thorstenjaspert@gmx.de
Thorsten Jaspert


Grand Canyon-1920-2

Ich habe mit Light­room 5.3 gearbeitet und dabei mit jedem möglichen Entwick­lungstool gearbeitet. Zwei Verlaufsfilter (Himmel und Vordergrund) waren mit dem Korrekturpinsel und dem Radial-Filter im Einsatz und geben dem Bild nochmal eine extra Wirkung. Mit dem Entwick­lungstool „Kamerakalibrierung“ wurden die Farben abgestimmt. Bei Objektivkorrekturen habe ich nur die Chromatische Aberration entfernt.
Philipp Santifaller


Grand Canyon

Vorgehensweise:
-Weißabgleich anpassen
-Höhen/Tiefen Anpassen
-Leichte Anpassungen in der Gradiationskurve
-Leichte Anpassungen der HSL
-Teiltonung eingefügt
-2 Verlausfilter
-Die Schlucht ein bischen aufgehellt
-Zuschnitt Angepasst
Chris Cross

Grand Canyon

Bearbeitet mit Lightroom.Philipp Niederholzer

Grand-Canyon


Da ich das Bild für zu unterbelichtet halte habe ich folgendes vorgenommen:
– Tiefen stark hochgezogen;
– Belichtung um eine Blende hochgezogen;
– Grünton reduziert, da diese durch das Hochziehen der Tiefen sehr grell wurde,
Weiters habe ich dann:
– die Dynamik erhöht um die Farbe in den Felsen zu verstärken;>
– die Licht wieder reduziert um wieder Zeichnung in die Wolken zu bekommen;
– Entzerrung des Bildes habe ich keine vorgenommen. Ich finde diese ist bei diesem Motiv nicht störend und ich bevorzuge einen größeren Blickwinkel;
– ich habe dann noch einen Beschnitt auf Panoramaformat vorgenommen. Den Felsen im Vordergrund halte ich nicht für so interessant.
Andreas Rassele


2 Fotos sind dann noch eingetroffen, die den Regeln (nur RAW-Entwicklung, keine Photomontagen) nicht entsprochen haben. Trotzdem möchte ich sie veröffentlichen.

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Ich habe da eine kleine „Sammlung“ an Flares die ich dafür gerne mal verwende. Das Bild mit dem Flare einfügen (einfach in die Datei ziehen) und den Mischmodus anpassen (oft Weiches Licht), dann noch Größe und Position anpassen und evtl über Ebenenmaske Details des Bildes ausblenden die nicht passen oder stören (bzw mindern mit reduzierter Deckkraft). um den Übergang zu mildern hilf oft noch etwas Weichzeichen auf der Flare-Ebene. Also eigentlich leichter als man denkt fals mich überhaupt jemand mit meiner erklärung verstanden hat
1.Flarebild in die Datei ziehen
2. Mischmodus anpassen
3. Flare anpassen(größe, deckkraft, position etc)
Evtl dann noch weichzeichnen und farbe selektiv anpassen.
Ronald Karjack


Grand Canyon-DominikB

Ich habe das Bild mit Lightroom 5 und dem Nik Filter Silver Efex Pro 2, sowie mit 4 Kontrollpunkten bearbeitet.
Das JPG habe ich mit dem WebSharpener von www.andreasresch.at aus dem Photoshop erstellt.
Dominik Baumgartner

Ich hoffe ich habe niemanden vergessen und alles richtig sortiert. Ist doch eine Menge Arbeit.

Deine Meinung zu den Entwicklungen? Gibt es einen Favorit (auch mehrere)?

Auf jeden Fall gibt diese Aktion eine Menge Inspiration. Und sie wird wiederholt. Wenn du es nicht verpassen willst, trag dich unten oder rechts mit deiner E-Mail ein (falls nicht schon geschehen) und ich informiere dich, wann es soweit ist.

Einen guten Start in die Woche!

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