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Aktualisiert am 10.12.24
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Heute möchte ich euch eine tolle und schnelle Möglichkeit zum Verkleinern/Vergrößern mehrere Bilder vorstellen.
Eigentlich ist das „nur“ eine Zusatzfunktion des „Bildprozessors“. Man kann mit Hilfe dieses Tools viele weitere interessante Einstellungen und Bearbeitungen an mehreren Bildern gleichzeitig vornehmen.

Plugins für Adobe Apps von Pixelsucht

Seit 2013 hat sich Pixelsucht auf die Entwicklung von Plugins spezialisiert. Heute nutzen diese mehr als 250.000 Menschen auf der ganzen Welt, um ihren Workflow in Adobe-Apps zu beschleunigen.

Den „Bildprozessor“ findet man unter „Datei“ > „Skripten“.
Realisiert wurde dieser bereits in CS2. In CS3 sind noch einige Neuerungen dazugekommen.

Aufrufbar ist dieser auch in „Adobe Bridge“ unter „Werkzeuge“ > „Photoshop“ > „Bildprozessor“.

Bildprozessor

Das Dialogfeld ist in 4 Punkte eingeteilt.
Im 1. Punkt wählt man den gewünschten Ordner, welcher die zu verkleinernden Bilder beinhaltet, aus. Möglich sind JPG-, PSD- und RAW-Dateien. Optional kann man „Alle Unterordner miteinbeziehen“ markieren.

Wenn man die optionale Checkbox „Erstes Bild öffnen, um Einstellungen anzuwenden“ aktiviert, werden alle Einstellungen dieses Bildes auf die anderen angewendet.

Wählt man Rohdateien aus, öffnet sich nach dem Klick auf den Ausführen-Button das erste Foto in Camera Raw. Alle Einstellungen die man hier trifft werden auf alle weiteren angewendet.

Wählt man PSD oder JPG-Dateien aus, kann dadurch auch für alle Bilder eine Konvertierung in ein bestimmtes Farbprofil vorgenommen werden.

Im 2. Punkt legt man den Speicherort fest.
Wählt man „Gleicher Speicherort“ werden die Originaldateien zwar im gleichen Ordner gespeichert, aber nicht überschrieben. Es wird automatisch ein neuer Ordner „JPG“, „PSD“ oder/und „TIFF“ angelegt, in dem die Dateien abgelegt werden.

„Ordnerstruktur beibehalten“ und „Ordner auswählen“ sind selbsterklärend.

Im 3. Punkt werden Dateityp und Format definiert.
Dabei muss mindestens ein Typ ausgewählt werden. Es ist aber auch möglich alle oder nur zwei zu aktivieren.

Mit der optionalen Checkbox „An Format anpassen“ kann die Bildgröße angegegeben werden. Will man zum Beispiel die längste Seite (Breite oder Höhe) auf 1000 px reduzieren, so trägt man in beide Felder 1000 ein. Das Bild wird immer proportional verkleinert oder vergrößert.

Für jeden Dateityp können optional weitere Einstellungsmöglichkeiten angewendet werden. Bei JPG zum Beispiel das Konvertieren in das sRGB-Profil. Dies sollte man anhaken, wenn man Bilder für das Internet vorbereitet.

Hinweis: Es wird immer jenes Interpolationsverfahren zum Vergrößern/Verkleinern verwendet, welches in den Voreinstellungen festgelegt ist, verwendet.
In meinem Fall ist dies „Bikubisch automatisch“, dabei erkennt Photoshop ob das Bild vergrößert oder verkleinert wird und verwendet dementsprechend den passenden Algorithmus.

Interpolationsverfahren

Im 4. Punkt „Voreinstellungen“ kann noch eine Aktion eingebunden werden, z.B. wenn man das Bild noch nachschärfen möchte.

Weiters können Copyright-Informationen und das ICC-Profil (Farbprofil) mit abgespeichert werden.

Unter dem „Ausführen“-Button findet man schließlich noch „Laden…“ und „Speichern…“. Hiermit können getroffene Einstellungen gespeichert und geladen werden.

Die Essenz, kurz und bündig:

Der „Bildpozessor“ ist ein möchtiges Tool um schnell und bequem mehrere Bilder gleichzeitig zu bearbeiten. Das erspart einem eine Menge an Zeit.

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