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Aktualisiert am 23.02.24
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Freunde der Fotografie und Bildbearbeitung!

Wie schon auf der Facebook-Seite von pixelsucht.net veröffentlicht, liege ich am Strand in Griechenland. Genug Zeit also um einen Artikel zu schreiben.

Seit einiger Zeit biete ich bei Online-Agenturen wie shutterstock.com, fotolia.de oder alamy.com einige meiner Fotos an. Dich interessiert wahrscheinlich gleich schon, ob man damit das große Geld verdienen kann. Dazu möchte ich nur einige Worte verlieren, da der Inhalt dieses Artikels auf etwas anderes abzielt.

Pro verkauftem Bild verdient man meistens nur einen sehr kleinen Betrag (im Falle von Mikrostock-Anbietern wie Shutterstock oder Fotolia). Wir sprechen von Cent-Beträgen (abhängig von Lizenz und Größe des Bildes). Allerdings ist die Masse der verkauften Fotos ausschlaggebend.

Bei Makro- oder Midstockagenturen (z.B. Alamy) verdient man pro Foto mehr, allerdings ist die Anzahl der Verkäufe geringer.

Es ist eine Menge Arbeit die Fotos zu machen und zu verschlagworten. Natürlich sollte das Motiv auch verkäuflich sein. Normale Landschaftsbilder oder Fotos der Katze werden sich nie bis kaum verkaufen. Zudem wird jedes einzelne Bild überprüft ob es technisch einwandfrei fotografiert wurde und das Motiv ansprechend ist. Am besten schaust du dich auf den genannten Seiten um, um zu sehen welche Fotos gut laufen.

Hier kommen wir zum eigentlichen Inhalt des Artikels. Wie ich durch Agenturen gelernt habe bessere Fotos zu machen. Im technischem Sinne, aber auch im Sinne von Motivwahl und Bildaufbau.

Einerseits werden technisch unsaubere Fotos gar nicht angenommen. Hier erhält man per Mail eine Rückmeldung was fehlt. Je nach Agentur ist das recht genau, oft auch sehr allgemein gehalten. Man hat also die Chance das Foto nochmals einzureichen und die technischen Aspekte nochmals zu überarbeiten (z.B. das Rauschen zu reduzieren oder besser freizustellen). Das habe ich anfangs öfters gemacht bis das Foto schließlich angenommen wurde.

Das tolle daran ist auch, dass man es nicht übertreiben darf, sonst erhält man eine Mail mit der Info, dass das Foto zu stark bearbeitet wurde.

Jetzt komme ich, aus meiner Sicht, zum noch interessanteren Punkt. Fotos mit schlechtem Motiv oder schlechtem Motivaufbau werden erst gar nicht angenommen oder verkaufen sich schlecht. Man sieht also mit der Zeit, welche Fotos funktionieren und welche nicht.

Natürlich ist dazu zu sagen, dass es sich hier nicht um künstlerische Fotos handelt und auch nicht allgemein gesagt werden kann „wenn eine Agentur mein Foto nicht annimmt ist es schlecht“. Schließlich hängt es von der einzelnen Person, die das Foto begutachtet ab, zum anderen auch dem „allgemeinen Fotowunsch“ der Agentur.

Weiters ist zu sagen, dass oft Fotos mit technischem Mängeln, aber mit überzeugendem Motiv eher angenommen werden als umgekehrt.

Man lernt technisch einwandfreie Fotos zu machen und das Motiv richtig in Szene zu setzen. Ob das speziell für deine Fotos interessant ist, hängt von dir ab. Machst du z.B. eher künstlerische Fotos ist dies für dich kaum relevant.

Das ist eine meiner Erfahrungen, die ich mit Onlineagenturen gemacht habe. Mittlerweile erhalte ich auch jeden Monat ein schönes Trinkgeld. Allerdings ist zu sagen, dass man das große Geld nicht schnell machen kann. Es steckt schon eine Menge an Arbeit dahinter. Je größer dein Portfolio umso mehr wirst du auch einnehmen und vielleicht auch lernen bessere Fotos zu machen.

Hast du bereits Erfahrungen mit Stock-Agenturen?
Was hälst du davon?

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