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Aktualisiert am 23.02.24
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Wenn zwischen einem Foto auf dem Monitor und dem Papierausdruck regelmäßig Welten liegen, kommt man mit der Bildnachbearbeitung in Photoshop und Co nicht weiter. Dann hilft nur professionelles Farbmanagement. Das bedeutet: Alle Glieder in der Bildproduktionskette wie Kamera, Scanner, Monitor und Drucker müssen ineinander greifen. Dazu braucht es einen verbindenden Standard.


Das ICC macht den Standard

Für diese Standards im Farbmanagement sorgt seit den Neunzigern das International Color Consortium, kurz ICC. Das universelle Farbmanagementsystem des Konsortiums stimmt die Farbräume der verschiedenen Geräte durch ICC-Farbprofile aufeinander ab. Diese ICC-Profile weisen den Computer bei der Anpassung der Bildfarben für den Ausdruck an. Das hinterlegte ICC-Profil informiert den Drucker also, wie er die Grundfarben mischen muss.


Ursachen für Farbabweichungen

Das oft verfehlte Ziel sind Ausdrucke, die alle Farben ihrem Wert entsprechend reproduzieren. Für Abweichungen gibt es verschiedene mögliche Ursachen. Dazu zählen zum Beispiel verstopfte oder schon weitgehend vebrauchte Tintenpatronen. Refilltinte ist ebenso ein potenzieller Fehlerauslöser wie günstiges Ersatzpapier. In der Regel liegen die Farbabweichungen des Druckers jedoch am falschen ICC-Profil.


Fehlerbehebung beginnt am Monitor

Die Problemlösung muss mit einer manuellen Monitorkalibrierung beginnen. Damit wird der Delta-E-Farbwert so weit wie möglich gesenkt. Je kleiner sein Delta-E-Farbwert, desto präziser ist die Farbwiedergabe des Monitors. Nur dann ist ein Feintuning der Farbgebung in der Bildbearbeitung am Rechner überhaupt sinnvoll möglich. Für das Justieren des Monitors gibt es kostenlose Software. Mit einem geübten Auge lassen sich damit unter optimalen Bedingungen bei gleichmäßigem, indirektem Licht zufriedenstellende Ergebnisse erzielen. Dabei legt die Software entsprechende Korrekturen im ICC-Profil für den Monitor an. Für den professionellen Einsatz ist beim Monitorkalibrieren jedoch professionelle Hilfe mit entsprechender Spezialsoftware und einem Spektralfotometer unerlässlich.


Ein Fall für Profis: Druckerkalibrierung

Einen Drucker zu kalibrieren ist wesentlich aufwändiger als es bei einem Monitor der Fall ist. Die meisten Drucker werden mit einem Standardprofil ausgeliefert. Den Ansprüchen ambitionierter Anwender werden sie aber oft nicht gerecht. Im Netz sind verschiedene ICC-Profile verfügbar, doch die richtige Wahl zu treffen ist für einen Laien schwierig. Für die exakte Profilierung ist ein Spektral-Colorimeter zum Ausmessen eines Testausdrucks notwendig. Da eine einmalige Kalibrierung ausreicht, lohnt sich die Anschaffung eines solchen Colorimeters um mehrere hundert Euro kaum.


Maßgerechnetes ICC-Profil vom Dienstleister

Wesentlich günstiger und einfacher ist es, das passende ICC-Profil für den betreffenden Drucker von einem Dienstleister wie drucker-kalibrieren.com erstellen zu lassen. Das funktioniert so:

Der Profilierer der Wahl benötigt lediglich einen Testausdruck mit definierter Tinte und definiertem Papier. Nach der Ausmessung stellt er zum Preis von rund 30,- Euro das passende ICC-Druckerprofil zur Verfügung. Wichtig zu wissen: Jedes ICC-Profil funktioniert nur in der Kombination eines bestimmten Druckers mit bestimmter Tinte und einem bestimmten Papier. Das ist logisch, denn jedes Papier hat seinen eigenen Weißton und saugt mehr oder weniger Tinte auf.


Gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis

Gutes Farbmanagement erspart jedenfalls zahlreiche Fehldrucke weg. Damit sinkt der Verbrauch von Tinte und Papier. Das Wegfallen der zeitaufwändigen Farbkorrekturversuche am Bildschirm bringt außerdem eine erhebliche Zeitersparnis. Und so rechnet sich die kleine Investition in dass passende Profil schnell wieder.

GESPONSERTER BEITRAG

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