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Aktualisiert am 23.02.24
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Heute gibt’s den dritten und wahrscheinlich interessantesten Teil der Umfrage vom berufsfotografen.com. Es geht nämlich um den Verdienst.

8Wie hoch sind die Tagessätze von Fotografen in der Werbung?

Aus der vorherigen Frage wissen wir, dass der Großteil der Fotografen monatlich weniger als 10 Buchungstage abrechnen kann. Um die Fixkosten decken und Gewinn erwirtschaften zu können ergibt sich in Bezug auf die Buchungstage ein entsprechender Tagessatz. Dieser liegt im Bereich der Werbefotografie derzeit bei rund 1.500 €. Dennoch gibt es einen ziemlich großen Anteil an Fotografen, die ihre Leistung unter 1.000 € anbieten.

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9Wie ist die Höhe der Tagessätze bei Editorial?

Bei redaktionellen Aufträgen konnten Fotografen immer schon weniger Honorar berechnen. Hier liegt eine realistische Höhe bei 600 oder 800 €.

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10Wie ist die Höhe der Tagessätze bei Privatkunden?

Für Privatkunden arbeiten Fotografen meist nur im Bereich von Hochzeiten auf einer Tagessatz Basis. Die mit 21% größte Gruppe berechnet 800 € je Buchungstag.

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11Wie variabel handhaben Fotografen die Höhe ihres Tagessatzes?

Unterschiedliche Tagessätze bei Privatkunden und bei Firmen oder Werbeagenturen zu haben, macht durchaus Sinn. Schwieriger wird es für den Freiberufler, bei ein und demselben Kunden wechselnde Tagessätze zu fordern. Akzeptiert der Kunde aber Pauschalangebote, lässt sich das Honorar gut darin verstecken und es gibt zudem auch weit weniger Diskussionen über einzelne Punkte im Angebot.

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12Wie viele Stunden arbeitet ein Fotograf für einen Tagessatz?

Dies ist sicherlich stark vom jeweiligen Job, Auftraggeber und der eigenen Einstellung zum Arbeitsalltag abhängig. Für knapp 40% der Fotografen bedeutet eine Buchung zeitlich vollen Einsatz, egal wie lange der Job dauert.

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Versicherungen: Ein leidiges Thema für viele Fotografen sind immer noch die berufsspezifischen Versicherungen. So haben 50% nur eine Technikversicherung, aber immerhin 72,8% eine Berufshaftpflicht. Allerdings herrscht eine große Unwissenheit in Bezug auf die Leistungen der abgeschlossenen Verträge. Knapp 50% haben keine Ahnung, ob zum Beispiel die Datenrettung mitversichert ist oder der Diebstahl nachts aus einem Auto im Ausland.

13Nutzungsrechte

Durch die Einräumung von Nutzungsrechten konnten viele Fotografen früher gut verdienen. Mittlerweile können diese bei Agenturen und Unternehmen seltener durchgesetzt werden. Ein erfreulich hoher Wert von knapp 40% berechnet Auftraggebern dennoch „fast immer“ oder „oft“ Nutzungsrechte.

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14Wie werden Reisetage berechnet?

Wirtschaftlich gesehen muss ein Fotograf auch die Zeit berechnen, die er zum Auftrag hin und wieder zurückreist, denn an diesen Tagen kann er letztlich nicht für andere arbeiten. Über 50% der Fotografen handhaben dies pauschal und über 30%, berechnen einen halben Tagessatz.

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15Wie viel Geld haben Fotografen in Equipment investiert?

Die meisten Fotografen haben zwischen 10 und 50.000 € für Equipment ausgegeben. Würden Sie jetzt sich jetzt erneut selbstständig machen, wären es nur noch 5 -25.000 €.

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Alle Teile der Umfrage:

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